16. Mai 2022: "Streitgespräche"! Wer sind wir? Deutsche Juden oder Juden in Deutschland? Ein innerjüdischer Blick
Wann: 16. Mai 2022
Beginn: 19 Uhr | Einlass: 18 Uhr
Wo: Ludwig Erhard Haus der IHK, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin
Anmeldung erforderlich unter:dialog@jg-berlin.org
Hinweis: Voraussetzung ist die Einhaltung der Corona Regeln des Ludwig Erhard Hauses.
Wer sind wir?
Deutsche Juden oder Juden in Deutschland? Ein innerjüdischer Blick
Nach Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung fiel es den wenigen Überlebenden des Holocaust nach 1945 schwer, die eigene Stellung im Land der Täter und der einstigen Heimat zu verorten.
Und nicht wenigen der Jüdinnen und Juden, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als sogenannte Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland kamen, stellt sich auch heute noch die Frage: sind wir Jüdinnen und Juden in Deutschland oder deutsche Jüdinnen und Juden?
Begrüßung : Lea Rosh | Vorsitzende “Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“
Grußwort : Dr. Felix Klein | Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung
Moderation : Lea Rosh
Diskussionsrunde mit:
Dr. Elvira Grözinger | Publizistin, Secretary der Scholars for Peace in the Middle East
Dr. Elio Adler | Vorsitzender Wertelnitiative jüdisch-deutsche Positionen
Anna Staroselski | Präsidentin - JSUD Jüdische Studierenden Union Deutschland
Die Veranstaltung ist die 2. Veranstaltung zur neue Antisemitismusreihe 2022 "Die Juden sind an allem schuld" -Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart - Streitgespräche.
-> mehr zur neuen Veranstaltungsreihe
Veranstalter der Vortragsreihe sind wir, der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V., gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und der Moses-Mendelssohn-Stiftung.
Medienpartner: Tagesspiegel.
Schirmherr: Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus