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Eine Hörbiographie aus dem Raum der Namen

Vergessen Sie diesen Namen nicht!

Izchak Kaplan

Izchak Kaplan lebte in Kamenez-Podolsk, einer Stadt in der Südukraine. Mit seiner Frau Malka-Beila hatte er zwei Töchter und einen Sohn. Im Juli 1941 marschierten deutsche und ungarische Truppen in Kamenez-Podolsk ein. Ab dem 26. August 1941 trieben die Besatzer alle Juden vor die Stadt. Mitglieder des Polizeibataillons 320 und eines SS-Kommandos erschossen dort in nur drei Tagen 23.600 jüdische Männer, Frauen und Kinder. Die wenigen Überlebenden des Massakers wurden im November 1942 erschossen. Von Izchak Kaplan hat man nie wieder gehört.


Izchak Kaplan lived in Kamenez-Podolsk, a town in southern Ukraine. He and his wife Malka-Beila had two daughters and a son. In July 1941 German and Hungarian troops marched into Kamenez-Podolsk. Starting on the 26th of August 1941, the occupiers rounded up all the Jews outside the town. Members of Police Battalion 320 and an SS commando shot dead 23,600 Jewish men, women and children, within only three days. The few survivors of this massacre were shot in November 1942. Izchak Kaplan was never heard from again.