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Die Botschafter für den „Raum der Namen“

Die prominenten Unterstützer setzen sich als Botschafter für die Weiterentwicklung des "Raum der Namen" ein und haben bereits mehrere Förder-Patenschaften übernommen. Außerdem unterstützen Sie uns  bei unserem jährlich statt findenen Charity Dinner für den Raum der Namen im Hotel Adlon. Diese Unterstützung ist uns eine großartige  Hilfe.

Hier einige STATEMENTS unserer Raum der Namen Botschafter.

Annegret Kramp-Karrenbauer ( Verteidigungsministerin a.D.)

„Botschafterin für den Raum der Namen zu sein, heißt, aktiv zum nachhaltigen Gedenken der Verbrechen, des Leids und der Opfer beizutragen. Dies ist mir ein tiefes inneres Anliegen. Wer Opfer namen- und gesichtslos werden lässt, tötet sie ein zweites Mal. Wer aber die Opfer nicht vergisst, vergisst auch nicht seine Verpflichtung dafür zu sorgen, dass sich ein solches Verbrechen nicht wiederholt.“

Anne Will, Moderatorin

"Wer je den Raum der Namen betreten hat, wird ihn nicht wieder vergessen. Nur wenige Worte hört man dort und sie erzählen doch so unendlich viel. Namen, Geburtsorte, Spuren, die sich irgendwann verloren, aber immer stehen sie für ein ganzes Leben. Das ist die Idee des Raums der Namen, den Opfern des Holocausts ihre Geschichte zurückzu-geben. Wenigstens das. Mich beeindruckt das sehr. Es ist eine zutiefst menschliche, zugewandte, wichtige Arbeit. Sie zu unterstützen, sollte uns allen eine Verpflichtung sein."

Iris Berben, Schauspielerin

"Ich bin Botschafterin für den Raum der Namen im Holocaust-Denkmal, weil jeder Mensch ein Recht hat auf seine Lebensgeschichte. Mit dem kontinuierlichen Ausbau des Raums wird eine Brücke geschlagen zwischen der Vergangenheit und der Zukunft. Die multimediale Präsentation der Biographien im Raum und im Internet hilft allen künftigen Generationen, das einzelne Schicksal hinter den Opfern des Holocaust nicht zu vergessen. Diese Initiative ist auf Unterstützung angewiesen, daher appelliere ich an jeden, die Weiterentwicklung des Raums der Namen durch Spenden zu sichern."

Michael Verhoeven, Regisseur

"Niemand kann das Schreckliche, das Unfassbare, das Deutsche den jüdischen Menschen angetan haben, ungeschehen machen. Aber jeder von uns kann ein kleines bisschen dazu beitragen, dass heute, in besseren Zeiten, den von Deutschen geschundenen und ermordeten Juden ein Zeichen unserer Wahrnehmung und Erinnerung gegeben wird. Im Raum der Namen wollen wir ihnen das Mindeste geben, das wir ihnen ganz einfach schulden: dieses Zeichen, dass sie nicht vergessen sind! Unterstützen auch Sie diese Aktion des Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Dafür herzlichen Dank."

Prof. Dr. Peter Raue, Rechtsanwalt

"Im Ort der Information im Denkmal für die ermordeten Juden Europas sehe ich Tagebuchaufzeichnungen, Brieffetzen, Mitteilungen von später Ermordeten. Auf dem Zettel, den sie aus dem Zug nach Belzec warf - ein russischer Soldat hatte ihn gefunden - hat die 12-jährige Judith ihrem Vater eine letzte Botschaft gekritzelt.

31. Juli 1942
Lieber Vater! Vor dem Tod nehme ich Abschied von Dir. Wir möchten so gerne leben, doch man lässt uns nicht. Wir werden umkommen. Ich habe solche Angst vor diesem Tod, denn die kleinen Kinder werden lebend in die Grube geworfen. Auf Wiedersehen für immer. Ich küsse Dich inniglich. Deine J.


Damit Judith und die Zahllosen, die dasselbe Schicksal erlitten haben, nie in Vergessenheit geraten, werden ihre Stimmen und Schreie im Raum der Namen sichtbar und hörbar. Um diesen Ermordeten die 'letzte Ehre' erweisen zu können, bitte ich um Ihre Spende."

Schauspieler Gerd Wameling

"Der "Raum der Namen im Holocaust-Denkmal macht die Vergangenheit spürbar. Schmerzhaft."

 

Schauspieler Ulrich Matthes

"Nur wenn Geschichte erfahrbar wird und wir aus der Geschichte lernen, können wir unsere Gesellschaft positiv prägen."

Mo Asumang - Regisseurin, Moderatorin und Autorin

Das Böse wagt sich niemals zum Herzen hin. Deshalb ist es wichtig aktuelle und persönliche Erfahrungen mit Antisemitismus und Rassismus mit anderen zu teilen, sich zu öffnen, vielleicht zu weinen, um dann am Ende Herz zu sein.“