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Eine Hörbiographie aus dem Raum der Namen

Vergessen Sie diesen Namen nicht!

Itzhak Gershuny

Itzhak Gershuny lebte im polnischen Supraśl bei Białystok. Im Juni 1941 besetzten deutsche Truppen das Städtchen. Fortan mussten die jüdischen Bewohner Zwangsarbeit leisten. Als im Herbst 1942 Gerüchte über eine bevorstehende Deportation durchsickerten, flohen etwa 300 Juden in die umliegenden Wälder. Am 2. November 1942 wurde die verbliebene jüdische Bevölkerung über ein Sammellager bei Białystok nach Treblinka deportiert. Dort vergiftete die SS sie mit Motorabgasen. Von Itzhak Gershuny fehlt seitdem jede Spur.


Itzhak Gershuny lived in the small Polish town of Supraśl, near Białystok. In June 1941 German troops occupied the small town. Immediately, the town’s Jews were forced to works as slave labourers. When rumours spread about an imminent deportation in the autumn of 1942, some 300 Jews fled into the surrounding forests. On 2 November 1942, the remaining Jewish population was deported to Treblinka via a transit camp near Białystok. There, the SS poisoned them with engine exhaust fumes. Itzhak Gershuny was never seen again.