19. Nov. 2024: Charity Dinner für den "Raum der Namen" und ein Zeichen setzen gegen Rechts"!

Wie jedes Jahr veranstalteten wir wieder im Hotel Adlon unser traditionsreiches Charity-Dinner zugunsten der langfristig angelegten Spendenkampagne „Raum der Namen"mit der Kampagnenbotschaft "Nie aufhören anzufangen. Ein Zeichen setzen gegen Rechts"!

Der Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ bekämpft Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit; er setzt sich ein für die Einhaltung der Menschenrechte, der Demokratie und Freiheit und der Völkerverständigung.
Unterstützt wird die Kampagne von unseren  prominenten „Raum-der-Namen“-Botschafterinnen
Mo Asumang, Anne Will, Iris Berben und „Raum-der-Namen“ Botschafter Prof. Dr. Peter Raue, Ulrich Matthes und Gerd Wameling.

Wir freuen uns sehr, dass Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Mitglied des FDP-Präsidiums und Mitglied des Europa Parlamentes in diesem Jahr die traditionelle Tischrede halten wird. Die Tischrede ist stets bedeutenden politischen und wirtschaftlichen Persönlichkeiten vorbehalten. 

Die Abendveranstaltung gilt als ein gesellschaftlicher Höhepunkt der Hauptstadt, zu dem jährlich hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft erwartet werden.

Die Einladenden sind wie in den vergangenen Jahren Lea Rosh, 1. Vorsitzende vom Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V., die Bundestagspräsidentin  Bärbel Bas und Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Denkmal sowie Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal.

„Preis für Zivilcourage gegen Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Rassismus“

Im Rahmen des Spendendinners wird auch in diesem Jahr wieder der "Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“ (dotiert mit 2.000 €) verliehen.
Der/die Preisträger/in wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Ausgezeichnet wurden im letzten Jahr die Lehrkräfte Laura Nickel und Max Teske aus Burg und Pfarrer Pellio aus Spremberg,  für ihr mutiges und entschlossenes Handeln gegen rechts und ihre erfolgreiche Gründung des Bündnisses  „Schule für mehr Demokratie“.

Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin wird dieser Preis einmal jährlich an eine natürliche oder juristische Person oder eine Bürgerinitiative verliehen, die durch ihr öffentliches Auftreten beeindruckt hat. 

Die Verleihung des Preises ist eine der vielfältigen Aktivitäten des Förderkreises zur Verwirklichung des Vereinszweckes.
Der Förderkreis will seiner Satzung gemäß auch damit einen wirksamen Beitrag „zur Erinnerung und Mahnung an die Ermordung europäischer Juden während der Naziherrschaft, zur Förderung demokratischer Gesinnung, zu allgemeiner politischer Bildung, zur Völkerverständigung, zum Schutz von Minderheiten sowie zur Abwehr von Diskriminierungen, insbesondere von Juden“ leisten. Der  Preis wird einmal jährlich an eine natürliche oder juristische Person oder eine Bürgerinitiative verliehen, die durch ihr öffentliches Auftreten im Sinne dieser Ziele beeindruckt hat.

In diesem Jahr wollen wir der ermordeten Juden aus Ungarn gedenken.

Der Erlös des Charity Dinners wird wie in den vergangenen Jahren für den Raum des Namen verwendet. Im Raum der Namen werden Hör-Biografien von ermordeten jüdischen Kindern, Frauen und Männern  lesbar und hörbar gemacht. 

In diesem Jahr wollen wir der ermordeten Juden aus Ungarn gedenken.
Die tragische Bilanz der nicht ganz ein Jahr lang dauernden nationalsozialistischen Besatzungszeit auf ungarischem Territorium im Jahr 1944/45 waren mehr als 500.000 ungarisch-jüdische Opfer. Das entspricht mehr als 70 Prozent der Menschen jüdischen Glaubens in Ungarn. Von den meisten von ihnen seien bis heute die Namen nicht bekannt.

Auf Basis des vorliegenden Forschungsmaterials wollen wir möglichst viele Biografien in den Raum der Namen im „Ort der Information“, einstellen. Das ist nur mit Ihrer Hilfe möglich!

Der Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ bekämpft Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit; er setzt sich ein für die Einhaltung der Menschenrechte, der Demokratie und Freiheit und der Völkerverständigung.

Setzen auch Sie ein Zeichen gegen Rechts!
Jede Spende  trägt dazu bei, dass unsere Arbeit fortgesetzt werden kann.
Besonders junge Menschen wollen wir erreichen. Vielen Dank für Ihre Spende und Engagement!

 

 

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