BRÜCKEN BAUEN!

Flucht und Exil - Flucht und Asyl

Brücken bauen zwischen Exilerfahrungen im Nationalsozialismus und den Asylerfahrungen im heutigen Deutschland. Ein Förderkreisprojekt speziell für Schüler- und Jugendgruppen.

Seit 2015 ist das Thema Flucht in neuer Weise für Deutschland und Europa aktuell geworden. Während der nationalsozialistischen Herrschaftwurden 6 Millionen Jüdinnen und Juden ermordet, viele Menschen wurden zur Flucht ins Exil getrieben. Heute suchen viele Flüchtlinge bei uns Asyl. Aktuell richtet sich die Frage an uns: Wie gehen wir hier und heute mit Zuflucht suchenden Menschen um? Dafür wollen wir die bisherige Veranstaltungsreihe „Weltweites Exil“ weiter entwickeln und Brücken bauen zwischen den Exilerfahrungen unter dem Nationalsozialismus und den Asylerfahrungen im heutigen Deutschland. Mit 10 Projekt-Veranstaltungen richten wir uns gezielt an Schüler- und Jugendgruppen. 

28. Nov. 2018: Die Exilgeschichte von Heinrich und Thomas Mann und die Asylgeschichte der syrischen Schriftstellerin Rasha Habbal

Förderkreis Veranstaltungsreihe BRÜCKEN BAUEN "Flucht und Exil - Flucht und Asyl" in der Landesvertretung Schleswig Holstein

Aus der Geschichte lernen 
Grußworte von Ministerpräsident Daniel Günther

Mit Bildung und Aufklärung gegen Rechtsextremismus
Einführung von Lea Rosh

Die Exilgeschichte von Heinrich und Thomas Mann
Prof. Hans Wißkirchen, Direktor der Kulturstiftung Hansestadt Lübeck, Präsident der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft,
Lesung: Siegfried Antonio Effenberger und Klaus Kowatsch

"Literatur als Ereignis"
Schüler und Schülerinnen der Gemeinschaftsschule St. Jürgen, Lübeck und
Projektkoordinatorin Rena Ukena

Als syrische Schriftstellerin im deutschen Exil
Rasha Habbal liest und spricht über "Sprache", "Heimat" und "Exil"

Vom Umgang mit Flucht und Geflüchteten heute
Rasha Habbal, Daniel Günther und Prof. Hans Wißkirchen

Moderation: Thomas Geiger

Am Mittwoch 28. Nov. 2018 | 18 Uhr
In der Landesvertretung Schleswig-Holstein 
In den Ministergärten 8, 10117 Berlin

 

05. Nov. 2018: Förderkreis Schülerprojekt "Flucht und Exil – Flucht und Asyl" in der Landesvertretung Niedersachsen

Es ist in diesem Jahr bereits die fünfte Veranstaltung, aus der Reihe BRÜCKEN BAUEN: FLUCHT UND EXIL – FLUCHT UND ASYL, welche sich vor allem an Schülerinnen und Schüler richtet, die sich mit den Exilerfahrungen im Nationalsozialismus und Asylerfahrungen im heutigen Deutschland beschäftigt. 

Die fünfte Veranstaltung startet gleich mit einer Theateraufführung.

"DER FUNKE HOFFNUNG" -über die jüdische Lehrerin und Aktivistin Recha Freier. Albert Einstein hat sie für den Friedens-Nobelpreis vorgeschlagen: Knapp 10.000 Kinder und Jugendliche hat Recha Freier durch ihr Engagement vor dem Holocaust gerettet. Bis 1941 brachte die von ihr am 30.1.1933 gegründete Jugend-Aliya, dem Tag der sogenannten Machtergreifung, Tausende Jugendliche aus Deutschland nach Palästina. Aufgeführt wird das Theaterstück von der "Ländlichen Akademie Krummhörn (LAK)" mit bis zu 40 Jugendlichen aus dem Emsland. (Dauer ca. 90 Minuten)

Im Anschluss gibt es eine Diskussionsrunde mit Lea Rosh, 1. Vorsitzende des Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V. Holger Michel und 1-2 Flüchtlingen. Diese werden im Dialog mit den Schüler*innen über ihre Flucht-Geschichte und Erfahrungen sprechen. Darüberhinaus geht es aber auch um die aktuellen Tendenzen von Antisemitismus, Migrantenhass und Rechtsextremismus. Auch die Verfasserin des Theaterstücks Frau CHRISTINE SCHMIDT-de VRIES wird anwesend sein.

05. Nov. 2018 | Beginn 19.00 h | In der Landesvertretung Niedersachsen
Anmeldung bis zum 05. Nov. 2018 unter:
https://www.anmeldung.lv-niedersachsen.de/event.php?vnr=5b-20c&mid=2

Begrüßung: Frau Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung - und Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund
Begrüßung & Moderation: Lea Rosh 
Teilnehmende Schulen: aus Niedersachsen und Berlin 

 

08. Mai 2018: Förderkreis Schülerprojekt "Flucht und Exil – Flucht und Asyl" jetzt in der Schwarzkopfstiftung.

Lesung und Podium von 17.00 - 19.00 Uhr, in der Schwarzkopfstiftung, Sophienstraße 28/29, 10178 Berlin

Es ist in diesem Jahr bereits die vierte Veranstaltung, aus der Reihe BRÜCKEN BAUEN: FLUCHT UND EXIL – FLUCHT UND ASYL, welche sich vor allem an Schülerinnen und Schüler richtet, die sich mit den Exilerfahrungen im Nationalsozialismus und Asylerfahrungen im heutigen Deutschland beschäftigt. Die vierte Veranstaltung widmet sich diesmal thematisch der Schriftstellerin ANNA SEGHERS, die während des Nationalsozialismus ins Exil fliehen musste.

Nach einer Begrüßung durch Anne Rolvering, Geschäftsführerin der Schwarzkopfstiftung und die Vorsitzende des Förderkreises,
Lea Rosh, werden Dr. Monika Melchert und Doreen Kähler über Anna Seghers sprechen und deren Texte lesen. Im zweiten Teil -  moderiert von Holger Michel - werden die beiden Geflüchteten Milad Azizi,  und Hend AlRawi unter Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler über die gegenwärtige Situation von Flucht und Asyl sprechen.

TEILNEHMER & ABLAUF

BEGRÜSSUNG
Anne Rolvering, Geschäftsführerin Schwarzkopfstiftung 

BEGRÜSSUNG & EINFÜHRUNG
Lea Rosh, Vorsitzende Förderkreis 
Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.

VORTRAG UND LESUNG
Dr. Monika Melchert, Anna-Seghers-Gesellschaft und 
Schauspielerin Doreen Kähler

DISKUSSION
Holger Michel, Vorstand Förderkreis Denkmal 
Milad Ahmadi, Gymnasiast, aus Afghanistan
Hend AlRawi, Mitarbeiterin DialogBereiter, aus Syrien 

BETEILIGTE SCHULEN
Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium, Berlin
Schiller-Gymnasium, Berlin

ZEIT UND ORT
08. Mai 2018| 17.00 - 19.00 Uhr
Schwarzkopfstiftung| Sophienstraße 28/29, 10178 Berlin 

Akkreditierung 
Bitte beachten Sie, dass eine Akkreditierung per E-Mail an info@laut-und-deutlich.com bis spätestens 06. Mai, 16.00 Uhr, erforderlich ist.
 
Der Förderkreis hat die Veranstaltungsreihe „Brücken bauen: Flucht und Exil – Flucht und Asyl“ speziell für Schülerinnen und Schüler initiiert. In Kooperation mit den vier an das Denkmal für die ermordeten Juden 
Europas e. V. angrenzenden Landesvertretungen sowie den Projektpartner Schwarzkopfstiftung und Deutsche Bank. Gefördert wird das Projekt durch die Unternehmen Pfizer und der Volksbank Berlin
Die Reihe will die Brücke bauen zwischen den Exilerfahrungen von SchriftstellerInnen wie Hannah Arendt, Erich Maria Remarque, Anna Seghers oder Stefan Zweig, die während des Nationalsozialismus ins Exil fliehen mussten, und den Asylerfahrungen im heutigen Deutschland. 

27. April 2018: Lesung und Podium mit MP Malu Dreyer. Brücken bauen: Flucht und Exil – Flucht und Asyl

BRÜCKEN BAUEN: FLUCHT UND EXIL – FLUCHT UND ASYL
Schülerprojekt 2018 des „Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ in Zusammenarbeit mit vier Landesvertretungen und der Schwarzkopfstiftung, gefördert von der Berliner Volksbank  und Pfizer Deutschland GmbH. Die Reihe, welche sich vor allem an Schülerinnen und Schüler richtet, will die Brücke bauen zwischen den Exilerfahrungen von SchriftstellerInnen wie Hannah Arendt, Erich Maria Remarque, Anna Seghers oder Stefan Zweig, die während des Nationalsozialismus ins Exil fliehen mussten, und den Asylerfahrungen im heutigen Deutschland. 

Veranstaltung:
ANNA SEGHERS – Exil damals und Zuflucht heute
am 27.04.2018, 17.00 - 19.00 Uhr in und mit der Landesvertretung Rheinland-Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 BERLIN 

TeilnehmerInnen
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin  von Rheinland-Pfalz
Lea Rosh, 1. Vorsitzende Förderkreis Denkmal e.V. 
Dr. Monika Melchert, Anna-Seghers-Gedenkstätte
Doreen Kähler, Schauspielerin - Sprecherin
Holger Michel, Autor und Vorstand Förderkreis 
Hend AlRawi, Lehrerin, Mitarbeiterin bei DialogBereiter, aus Syrien
Javad Azizi, Azubi, aus Afghanistan 

Geladene Schülergruppen
50 SchülerInnen der  IGS Anna Seghers Mainz
30 bis 50 SchülerInnen der Anna-Seghers-Oberschule Berlin
Ca. 15 interessierte Erwachsene

ABLAUF
Nach einer Begrüßung durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer und einer Einleitung der Vorsitzenden des Förderkreises, Lea Rosh, werden Dr. Monika Melchert und Doreen Kähler über Anna Seghers sprechen und deren Texte lesen. Im zweiten Teil werden Malu Dreyer sowie die beiden Geflüchteten Hend AlRawi und Javad Azizi moderiert von Holger Michel unter Einbeziehung der jugendlichen Gäste über die gegenwärtige Situation von Flucht und Asyl sprechen. Danach kleiner Empfang und Aussicht auf das Denkmal 

16. April 2018: ELSE LASKER-SCHÜLER – Exil damals und Zuflucht heute

Zweite Veranstaltung aus der Reihe 
"BRÜCKEN BAUEN Flucht und Exil – Flucht und Asyl"


Schülerprojekt 2018 des „Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ in Zusammenarbeit mit vier Landesvertretungen und der Schwarzkopfstiftung, gefördert von der Berliner Volksbank  und Pfizer Deutschland GmbH. 

THEMA:
ELSE LASKER-SCHÜLER – Exil damals und Zuflucht heute

Wann: 16.04.2018,  9.15-11.30 Uhr
Wo: SCHWARZKOPFSTIFTUNG, Sophienstraße 28/29, Quergebäude links
 

TeilnehmerInnen
Frau A. Rolvering – Geschäftsführerin der Schwarzkopfstiftung
Lea Rosh, Vorsitzende Förderkreis Denkmal e.V. (Moderation und Sprecherin)
Kerstin Decker (Vortrag)
Holger Michel (Sprecher 'Freiwillige helfen', Autor des Buchs 'Wir machen das – Mein Jahr als Freiwilliger in einer Unterkunft für Geflüchtete')
Hend AlRawi, Lehrerin, Mitarbeiterin bei DialogBereiter, aus Syrien
Milad Ahmadi, Gymnasiast, aus Afghanistan

Geladene Schülergruppen
50 SchülerInnen der Willi-Graf-Schule Berlin-Steglitz,
25 SchülerInnen der Elinor-Ostrom-Schule Berlin-Pankow

Ablauf
Begrüßung:  Frau A. Rolvering, Schwarzkopfstiftung 
Gesamtmoderation: Lea Rosh ca. 45 Minuten: Vorstellung von Leben, Exilschicksal und Texten zu Else Lasker-Schüler (Kerstin Decker/Lea Rosh)

Podiumswechsel: was lernen wir aus den Verfolgungen des Nationalsozialismus – wie gehen wir mit Menschen um, die heute bei uns Zuflucht suchen? 
ca. 45 Minuten Podiums- und Schülergespräch zu Flucht und Asyl heute mit Holger Michel (Moderation) und den beiden geflüchteten Hend AlRawi und Milad Ahmadi auf dem Podium 
Politisches Fazit und Dank von Lea Rosh 
Gemeinsamer Ausklang 

 

01. März 2018: Auftaktveranstaltung des Schülerprojektes "BRÜCKEN BAUEN: Flucht und Exil - Flucht und Asyl"

Schülerprojekt 2018 des „Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ in Zusammenarbeit mit vier Landesvertretungen und der Schwarzkopfstiftung, gefördert von der Berliner Volksbank  und Pfizer Deutschland GmbH

HANNAH ARENDT – Exil damals und Zuflucht heute 
01.03.2018, 11.00 - 13.00 Uhr in und mit der Landesvertretung Saarland , In den Ministergärten 4, 10117 BERLIN 

TeilnehmerInnen 
Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlands
Frau Lea Rosh, Vorsitzende Förderkreis Denkmal e.V. (Moderation und Sprecherin)
Frau Dr. Sophie Hingst (Historikerin - Vortrag)
Herr Holger Michel (Sprecher 'Freiwillige helfen', Autor des Buchs 'Wir machen das - Mein Jahr als Freiwilliger in einer Unterkunft für Geflüchtete')
Frau Hend AlRawi, Lehrerin, Mitarbeiterin bei DialogBereiter, aus Syrien
Herr Javad Azizi, Azubi, aus Afghanistan

Geladene Schülergruppen
SchülerInnen des BerufsBildungsZentrums Merzig, Saarland,
SchülerInnen der Elinor-Ostrom-Schule Berlin
SchülerInnen der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum
Ca. 15 interessierte Erwachsene

Ablauf
Begrüßung durch die Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer
Gesamtmoderation: Lea Rosh • ca. 45 Minuten: Vorstellung von Leben, Exilschicksal und Texten zu Hannah Arendt (Dr. Sophie Hingst / Lea Rosh) 

Podiumswechsel: was lernen wir aus den Verfolgungen des Nationalsozialismus – wie gehen wir heute mit Menschen um, die bei uns Zuflucht suchen?
ca. 45 Minuten Podiums- und Schülergespräch zu Flucht und Asyl heute mit
Holger Michel (Moderation), Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Frau Hend AlRawi und Herr Javad Azizi 

Politisches Fazit und Dank von Lea Rosh
Politisches Fazit und Dank von Ministerpräsidentin
Annegret Kramp-Karrenbauer 

Im Anschluß kleiner Empfang und Aussicht auf das Denkmal 

 

Schülerprojekt 2018: Flucht und Exil - Flucht und Asyl

Brücken bauen zwischen Exilerfahrungen im Nationalsozialismus und den Asylerfahrungen im heutigen Deutschland
Ein Förderkreisprojekt speziell für Schüler- und Jugendgruppen.

Seit 2015 ist das Thema Flucht in neuer Weise für Deutschland und Europa aktuell geworden.

Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurden 6 Millionen Jüdinnen und Juden ermordet, viele Menschen wurden zur Flucht ins Exil getrieben.
Heute suchen viele Flüchtlinge bei uns Asyl.
Aktuell richtet sich die Frage an uns:
Wie gehen wir hier und heute mit Zuflucht suchenden Menschen um?
Dafür wollen wir die bisherige Veranstaltungsreihe „Weltweites Exil“ weiter entwickeln und Brücken bauen zwischen den Exilerfahrungen unter dem Nationalsozialismus und den Asylerfahrungen im heutigen Deutschland.
Mit 10 Projekt-Veranstaltungen richten wir uns gezielt an Schüler- und Jugendgruppen.

In Zusammenarbeit mit vier Landesvertretungen 
Das Förderkreis Projekt 2018 „Flucht und Exil – Flucht und Asyl “ist eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit den vier Landesvertretungen Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein.
Diese Landesvertretungen haben ihren Sitz in den Ministergärten mit direkter Aussicht auf das Holocaustmahnmal.
Die Landesvertretungen und die in den Ländern verantwortlichen Politiker/innen betrachten es als ihre selbstverständliche Aufgabe, die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wach zu halten und an die jüngere Generation weiter zu geben. Einerseits durch die wieder erstarkten Tendenzen zu „völkischem“ Nationalismus als auch die immer wieder öffentlich erklärte Abwertung des Holocaust-Mahnmals zu einem „Schandmal“ geben besonderen Anlaß, die demokratische Erinnerungskultur zu pflegen.
Diese dient zur Abwehr von Diskriminierungen und Einhaltung der Menschenrechte. Sie ermöglicht die Völkerverständigung und dient der politischen Bildung und Förderung demokratischer Gesinnung. 

Gefördert und inhaltlich begleitet wird die Veranstaltungsreihe durch die Unternehmen Berliner Volksbank und die Pfizer Deutschland GmbH.
Weitere Unterstützer des Projektes sind die Deutsche Bank und die Schwarzkopfstiftung. 

Zielgruppe Jugend

Das Projekt soll sich vor allem an Schüler- und Jugendgruppen richten, die aus verschiedenen Regionen Deutschlands in die Hauptstadt Berlin eingeladen werden, um demokratisch politische Arbeit konkret kennen zu lernen.
Besuche von Bundestag, Bundesrat und der Landesvertretung ihres Heimatlandes stehen im Programm. Nach der aktuellen Programmplanung mit den vier Landesvertretungen sollen dort jeweils zwei Veranstaltungen übers Jahr durchgeführt werden.
Die Einladung von Schülergruppen und Öffentlichkeit wird für jeden Termin spezifisch abgestimmt. In Ergänzung zu den Schülergruppen der jeweiligen Länder werden Berliner Schülergruppen eingeladen.

Veranstaltungsformat

Podiums- Schüler- und Publikumsgespräch
Gesamtmoderation: Lea Rosh, 1. Vorsitzende Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas. 
Begrüßung: Repräsentanz der Landesvertretung

Themeninhalt
FLUCHT und EXIL im Nationalsozialismus 
Vorstellung von Leben, Exilschicksal und Texten einer/eines im Nationalsozialismus ins Exil getriebenen Schriftstellerin/Schriftstellers. (45 -60 Minuten)

FLUCHT und ASYL heute: 
Offener und gemeinsamer Gedankenaustausch: Podiums- Schüler- und Publikumsgespräch mit politischer Persönlichkeit, Vertretung der Freiwilligenhilfe für Flüchtlinge und zwei – drei Geflüchteten. 
Die offene und gemischte Gesprächsrunde soll die Initiative der Schüler an einer Teilnahme fördern und sensibilisieren rechtspopulistische Tendenzen rechtzeitig wahrzunehmen und mögliche Auswirkungen im Kontext des Nationalsozialismus ableiten können. Mögliche Handlungsoptionen sollen überdies vermittelt werden
Politisches/Humanitäres Fazit 
Danach kleiner Empfang und Aussicht auf das Denkmal 
Dieses Format wird nach Bedarf abgewandelt. 
 

Schulen ohne Rassismus

THEMENSCHERPUNKTE für die Veranstaltungen bei der Schwarzkopf Stiftung und der Deutschen Bank

Der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V. organisiert in diesem Format drei weitere Veranstaltungen mit Berliner Schülergruppen aus dem Netzwerk „Schulen ohne Rassismus“. Diese Veranstaltungen werden in den angebotenen Räumlichkeiten der Schwarzkopfstiftung oder der Deutschen Bank durchgeführt.