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Antisemitismus hat immer wieder neue Gesichter – diesmal gezeichnet durch die „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“

Und immer wieder: „ Wehret den Anfängen“
Deutsche Künstler, Museumsdirektoren und Theaterleiter veröffentlichen einen Aufruf zum Boykott des Beschlusses des deutschen Bundestages vom Mai 2019, der die als „offen antisemitisch eingestufte BDS-Bewegung „ (BDS: „Boykott- Desinvestition-Sanktionen“ gegen Israel ) verurteilt.
Siehe dazu ausführliche Informationen unter:
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/museen-theater-künstler-kulturbetrieb-stellt-sich-hinter-israel-hasser-74408878.bild.html
Wir, der Vorstand des Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden Europas, haben diesen Beschluss als ein klares Zeichen gegen jede Form von Judenhass begrüßt. „Kauft nicht bei Juden“ - dieser Boykott-Aufruf der Nazis stand am Anfang dessen, was im Holocaust endete.

Die „BDS-Bewegung“ verfolgt in allen ihren Aktionen nur ein Ziel: Aufruf zu tätigem Antisemitismus.
Heute heißt das: Aufruf zum Boykott jüdischer Künstler auf der ganzen Welt, Boykott jedweder Zusammenarbeit in Wissenschaft und Bildung und es gipfelt in der Forderung der Aberkennung des Existenzrechts des Staates Israel.

Wir verbinden unser Entsetzen über die „Initiative GG5.3 Weltoffenheit“ mit dem Aufruf an alle
Unterzeichner
: „Beenden Sie Ihre Kollaboration mit Antisemiten und Israelhassern!" 
Der Beschluss des Bundestages war und bleibt richtig. Es muss auch weiterhin heißen: „Wehret den Anfängen“

Demonstranten fordern den Boykott Israels. Der Bundestag beschloss im vergangenen Jahr, dass die antiisraelische Boykottkampagne BDS nicht mit öffentlichen Geldern finanziert werden soll. Eine Künstler-Initiative kritisiert das nun: Veranstaltungen mit Israelhassern sollten auch weiter vom Steuerzahler bezahlt werden, fordern sie. Foto: EPA