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Dienstag 01. Februar 2022: Weltweites Exil: B. Traven (1882-1969) “Ein Che Guevara der Feder“

Der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V. lädt Sie zu einer Veranstaltung 
im Rahmen der Themenreihe „Weltweites Exil“ herzlich ein:

Wann: 01. Febr. 2022
Wo: Jüdische Gemeinde zu Berlin, Fasanenstr. 79-80, 10623 Berlin
Einlass: 18.00 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr 
HINWEIS: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur für Personen mit einer 3-fach-Impfung möglich !
         

Die Londoner Times hielt ihn für das größte literarische Geheimnis des 20. Jahrhunderts:
B. Traven starb am 26. März 1969 in Mexiko City. Wenigstens dieses Datum ist gewiss und dass der Bestsellerautor ohne Vornamen seine Karriere 1925 in Mexiko startete. Am Ende belief sich seine Weltauflage auf 30 Millionen Exemplare.
Ein Emigrant aus Deutschland, ein früher Aussteiger, „ein Che Guevara der Feder“, wie der Tagesspiegel ihm 1969 nachrief. B. Traven schrieb Klassiker wie „Das Totenschiff“ und „Der Schatz der Sierra Madre“.
Seine wahre Identität verbarg er über den Tod hinaus. Warum, darüber darf gerätselt werden, auch an diesem Abend, der ihm vielleicht näherkommt. 

Begrüßung: Lea Rosh – 1. Vorsitzende Förderkreis Denkmal e. V.
Vortrag: Andreas Austilat – Autor |  Journalist (Der Tagesspiegel)
Lesung: Claus-Dieter Fröhlich – Sprecher

Unterstützt von: Dr. Felix Klein, Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung
Gefördert durch: Pfizer

-> mehr zur Veranstaltungsreihe "Weltweites Exil"

B. Traven alias Ret Marut alias Otto Feige; Polizei-Photographie Ret Maruts anlässlich der Verhaftung, London, 1923