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Mittwoch, 17. September 2025: WELTWEITES EXIL. “Exil – damals und heute ?“ Stephan Hermlin (1915 - 1997).

Andrej Hermlin liest aus „Abendlicht“ und seiner Autobiografie „My Way“. 

Wo: Jüdische Gemeinde zu Berlin, Fasanenstr. 79-80  10623 Berlin
Beginn: 20.00 UHR | Einlass: 19.00 UHREintritt: 15 €           

„In diesen Zeiten des allgemeinen Verrats, da auch ich zu einem Exilanten werden könnte, erinnere ich mich an die Erzählungen meines Vaters Stephan Hermlin. Als Kind lauschte ich gebannt seinen Geschichten, wollte sie immer wieder aufs Neue hören. Die wenigen Monate im Kibbuz in Palästina. Die Rückkehr nach Europa, erzwungen vom arabischen Terror. 
Paris, der Einmarsch der Deutschen. Alby, schließlich das Lager Drancy, die Deportation, der mein Vater um Haaresbreite entging.  
Die Stationen des Exils führten ihn 1945 über die Schweiz zurück nach Deutschland. In das Land der Mörder. Abermals ist dieses Land nun im Begriff, verrückt zu werden, ganz anders zwar, aber nicht minder bedrohlich“.

Andrej Hermlin liest aus „Abendlicht“ und seiner Autobiografie „My Way“. 
Dazu Musik mit seiner Tochter Rachel Hermlin. 
                                            
Begrüßung: Lea Rosh, Vorsitzende Förderkreis Denkmal e.V
Vortrag: André Hermlin, Autor

Wo: Jüdische Gemeinde zu Berlin, Fasanenstr. 79-80  10623 Berlin
Beginn: 20.00 UHR | Einlass: 19.00 UHR
Eintritt: 15 €  
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Unterstützt von: Dr. Felix Klein, Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung

Gefördert durch: Pfizer

Stephan Hermlin
Andrej Hermlin